Abschied nehmen von unserem lieben Josef
Das Leben , so wie es scheint,
ob man glücklich ist oder weint,
ob man hasst oder liebt,
ob man verliert oder siegt.
Was ist der Sinn an unserem Sein?
Was zählt, dein oder mein?
Zählen wir als Menge oder per Stück,
was bedeutet Pech oder Glück?
Nimmt man die linke oder die rechte Spur,
ist das Leben ein richtiger Schwur?
Gedanken im Leben ,die kochen und prägen.
Uns erstaunen,
gut launen.
Gedanken, die uns erschrecken,
uns wachrütteln und wecken.
Uns zeigen wer wir wirklich sind,
offen für alles oder für manches zu blind?
Hat man Liebe bekommen und gegeben?
Hat man Streite geschlichtet und dem anderen vergeben?
Hat man gesprochen und auch gehört,
ist man zufrieden, oder die Ruhe gestört?
Hat man sich auch selbst wirklich in der Hand,
oder entgleitet der Sand zwischen den Fingern in der Hand?
Nun was ist der Sinn, was soll es werden,
hier unser Leben auf Erden?
Die schönen Zeiten soll man lieben,
das Negative soll längst hinten liegen.
Man soll sich mögen wie man ist,
Taten zeigen, wer du bist.
Die Augen schließen und dann träumen,
keinen liebevollen Moment zu versäumen.
Mit dem Selbst im Klaren und Reinen,
man soll aus Herzen lachen und weinen.
Anderen nur das antun, was man selber erträgt,
so leben, dass es einen selbst am meisten bewegt.