Die Gier des Menschseins
Ein Funke Sonne,
silbern glitzert das Meer,
Wellen brechen,
gegen die Plastiktonne.
Auf und ab, ein endlos Spiel,
schwarze Suppe, viel zu viel.
Tötet Natur,
tötet das Leben,
verursacht Stillstand
und strömenden Regen.
Leblose Körper treiben ans Ufer,
bedeckt mit einem schwarzen Schleier,
sehen aus wie Ungeheuer.
Doch sind es Tiere,
erstickt in dem Nichts.
Des schwarzen Schleier Schuld,
ohne Hoffnung auf Strahlen des Lichts.
Eingedrungen in dies Leben,
schuldig wie schuldlos,
den letzten Atem gegeben.
Wer, sag mir wer, hat vollendet diese Tat,
die Hüllen sind leer, kein sinnvoll Zitat.
Es sind wir,
die Menschen, gepackt von der Gier.
Die um den Materialismus kämpfen.
So wird er siegen über die Natur,
eines Tages erlischen,
was bleibt?
Ein vergänglicher Schwur.