Warum ist Meditation so wichtig?

01.10.2014 13:51

 

Meditation, ein lateinisches Wort: meditatio = nachdenken, nachsinnen oder überlegen.

 

Meditieren ist individuell allgegenwärtig. Ohne dass man es weiß meditiert man tagtäglich. Zum Beispiel der Blick ins "Narrenkasterl - der Blick durch jemanden hindurch", wenn man konzentriert still nach einer Lösung sucht oder beim Sport. Meditation ist Besinnung, man soll dadurch den Geist beruhigen, das Bewusstsein erweitern, die Scheuklappen entfernen und offener durch´s Leben gehen und die verschiedenen Facetten betrachten.

 

Beispiel: Man stelle sich ein Schiff vor, welches im großen weiten Ozean treibt. 4 Menschen springen heinein und jeder auf eine eigene Seite. Jeder sieht das Schiff aus einer anderen Sichtweise, jedoch ist es dasselbe Schiff.

 

Alles in Allem werden wir uns immer mehr und mehr bewusst, dass alles was uns umgibt, alles was wir diskutieren Eins ist. Wir sind alle Eins.

 

Zurück zur Natur! Allem Ursprung ist die Natur, der wir entstammen. Der beste Anfang für eine individuelle Meditation liegt daher naheliegend in der Natur. Ob man sich die Natur nun nur vorstellt oder sich inmitten ihr befindet, im Endeffekt zählt der positive Gedanke an unseren Ursprung. Je nach Intensität kann man Meditationen gestalten und spüren wollen. Im Liegen, im Sitzen, mit oder ohne Begleitung, hauptsache der Kopf kreiert dabei positive Gedanken und lässt sich auf "Neue Sichtweisen" ein und versucht zu akzeptieren und loszulassen. Warum und wieso die Dinge so laufen wie sie sind hat hier nur wenig Platz. Angestrengte Analytiker oder sehr altbemusterte Menschen haben hier eine große Chance bei der Meditation einmal versuchen loszulassen und die Gedanken wie eine alte Wohnung neu zu renovieren.

 

Die Ruhe genießen, das volle Fass zu leeren, denn wer kann schon ein volles Fass noch weiter befüllen? Ist das Fass geleert kann man versuchen an schöne Dinge zu denken, sich einen schönen Platz als "gedanklichen Fluchtplatz" vorzustellen. Es sind nämlich unsere Gedanken, die zu Worten und Taten werden, deshalb ist es sehr wichtig dass man sich zum Beispiel an diesem "Fluchtplatz" über das belastende Thema klar werden kann. Wichtig ist nur, dass man sich tagtäglich im Spiegel betrachten kann, ohne sich etwas vorwerfen zu müssen und ohne andere Menschen zu verletzen oder negativ zu beeinflussen. Doch was in wie weit Negativ und Positiv für die Mitmenschen ist, muss jeder individuell herausfinden.  

 

Mein Tipp: Zungentechnik dabei anwenden (Zungenspitze auf die oberen Schneidezähne leicht ablegen und versuchen die ganze Zunge so entspannt wie möglich am Gaumen anzulegen), denn das hilft dem Körper dabei Energie zu sparen.

 

Lächele dich ruhig auch oft mal selber an und stärke dein Selbstwertgefühl. Versinke vor dem Schlafengehen kurz in positiven Gedanken, indem du Personen die dir aus deiner Sicht Schaden zufügen, Licht sendest. Schicke ihnen einen lieblichen Lichtstrahl, der ihre verhärtete Sichtweise hell erstrahlen lassen darf und ihre Dunkelheit mit Sonnenlicht erfüllt. Solche Kleinigkeiten haben oft gar nicht so kleine Auswirkungen wie man sich denkt, denn mit Gedankenkraft ist so viel mehr möglich, wie wir uns zu vorstellen vermögen.

 

Wenn du das Gefühl hast, jemand "sitzt dir im Nacken" kannst du dir ohne Weiteres einen wundervollen Engel vorstellen mit einem hell leuchtenden Schwert. Bitte ihn gedanklich, die negativen Energiefäden, die an deinem Körper haften zu trennen. Stell dir vor wie er die Fäden durchtrennt und atme tief durch. Lass das Lösen zu!

 

Fühlst du dich psychisch stark begrängt oder hast du oft mal Angst, stell dir vor, dass dich eine Schutzkugel mit einer Farbe deiner Wahl umgibt und Negatives beinhart abprallt.

 

Viel Erfolg beim "Nachdenken" :)